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Geburtsvorbereitung

Die Allgäuer Hebamme Ingeborg Stadelmann, Autorin des Standardwerks Die Hebammensprechstunde, empfiehlt Schwangeren zur Geburtsvorbereitung regelmäßige Dampfsitzbäder mit Heublumen: ab Beginn der 38. Schwangerschaftswoche einmal pro Woche, ab dem errechneten Geburtstermin beliebig oft und optimalerweise bei Wehenbeginn noch einmal.

Inzwischen ist dieser Ratschlag unter Hebammen und Schwangeren so verbreitet, dass ihn unzählige Gebärende befolgen - egal ob in der Stadt oder auf dem Land, egal ob sie vorhaben im Krankenhaus zu entbinden, im Geburtshaus oder zuhause. Für viele Frauen sind ihre Heublumen-Dampfsitzbäder der erste Kontakt mit dieser Art des Saunierens. Wenn sie sich daran zurück erinnern, fangen die meisten an zu strahlen und zu schwärmen von der wohltuenden und ganzheitlich entspannenden Wirkung.

Für Frauen, die schon über dem errechneten Geburtstermin sind und eine medikamentöse Einleitung der Geburt fürchten, können tägliche Dampfsitzbäder eine wirkungsvolle Möglichkeit sein, die Geburt auf natürliche Weise in Bewegung zu setzen.

Dampfsitzbäder entspannen deinen Beckenboden, was die bevorstehende Geburt enorm erleichtern kann.

 

Sie machen dein Gewebe weich und geschmeidig.

 

Frühere Dammrisse oder -schnitte werden auf sanfte Weise gedehnt und erneuten Verletzungen vorgebeugt.

 

Das Saunieren kann – ähnlich wie das Saunieren in einer „großen“ Sauna – ganzheitlich entspannend wirken und zur Ausschüttung von Oxytocin führen, einem natürlichen, körpereigenen Schmerzmittel und Wehenanreger.

 

Der Dampf bringt etwas in Bewegung: Er fördert die Durchblutung in deinem gesamten Intimbereich.

 

Regelmäßiges Saunieren trägt zur Öffnung des Muttermundes bei

 

Der Dampf wärmt dich von Innen heraus.

Lust, es auszuprobieren ?

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